Entfesseln Sie die Leistungsfähigkeit von Maschinenetiketten in DDSm

29.07.2025

Das Fenster „Maschinenbeschriftungen“ zeigt an, welche Frequenzen durch Beschriftungen angezeigt werden.

Dies sind Drehzahlfrequenzen, Zahneingriffsfrequenzen und Lagerfehlerfrequenzen. Wir verwenden Maschinen, die mit konstanter Drehzahl laufen. In diesem Fall geben wir einfach einen Drehzahlwert in DDS ein. Es gibt aber auch Maschinen, die die Drehzahl ändern. In diesem Fall ist es wichtig, einen Tachosensor zu verwenden, den wir an beliebiger Stelle an der Maschine definieren können. Sie müssen nun nur noch lernen, wie Sie die DSS-Baumstruktur korrekt erstellen.

Maschinenbeschriftungen stehen für Spektrum- und Zeitsignalmessungen zur Verfügung.

Wir haben ein Schema der von uns verwendeten Maschine erstellt. Sie besteht aus Motor, Getriebe und Lüfter. Das Getriebe hat 13 Zähne an der Eingangswelle und 23 Zähne an der Ausgangswelle.

Wir messen Spektren und Zeitsignale an vier Punkten dieser Maschine. Dies sind P1 am Motor, P2_in und P2_out am Getriebe und P3 am Lüfter.

Wir messen die Drehzahlfrequenz des Motors mit einem Tachosensor an der Abtriebswelle.

Drehzahlfrequenzen an verschiedenen Teilen der Maschine Um die Drehzahl an anderen Messpunkten zu berechnen, müssen wir Übersetzungsverhältnisse definieren, da unser Getriebe die Drehzahlfrequenz verändert.

Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist, dies an den Punkten selbst im Reiter „Drehzahl“ zu tun. Die Punkte P1 und P2_in messen die Drehzahl an derselben Welle wie der Tachosensor. Das bedeutet, dass ihre Übersetzungsverhältnisse 1 betragen.

Wir wissen, dass das Getriebe 13 Zähne an der Eingangswelle und 23 an der Abtriebswelle hat, daher müssen die Übersetzungsverhältnisse an P2_out und P3 13 geteilt durch 23, also 0,565, betragen. Wir setzen die Position aller Messpunkte auf „Allgemein“.

Die zweite Möglichkeit zur Definition von Übersetzungsverhältnissen besteht darin, den Wert an jedem Messpunkt auf 1 zu belassen und das Übersetzungsverhältnis am Getriebeelement zu definieren. Dort findet die tatsächliche Drehzahländerung statt, daher ist dieser Ansatz einfacher.

Es ist jedoch wichtig, die Punktpositionen für P2_in und P2_out zu definieren. Das Getriebe weist an seinen Eingangs- und Ausgangswellen unterschiedliche Drehzahlwerte auf. Dies müssen wir berücksichtigen. Die Position für P2_in ist Eingang. Für P2_out ist sie Ausgang.

Beschriftungen im Spektrum Diese Einstellungen reichen aus, um Drehzahlfrequenzen zu kennzeichnen, nicht jedoch die Frequenzen von Zahneingriffen oder Lagerfehlern. Um diese ebenfalls anzuzeigen, müssen wir Zahnräder und Lager an unserer Maschine definieren.

Zahneingriffs- und Lagerfehlerfrequenzen Für das Getriebe unserer Maschine öffnen wir die Registerkarte „Zahnräder“, fügen eine Getriebestufe hinzu und definieren dort die Anzahl der Zähne der Eingangs- und Ausgangswelle. Dadurch entfällt die manuelle Definition der Übersetzungsverhältnisse und DDS kann die Zahneingriffsfrequenzen berechnen. Beachten Sie, dass wir bei der Definition von Zahnrädern auf diese Weise die korrekten Punktpositionen der Punkte P2_in und P2_out festlegen müssen. Dies liegt daran, dass sie nicht mehr als Eingang oder Ausgang definiert werden können. Das Getriebe verfügt nun über eine Stufe. Wir müssen die Punktpositionen auf Stufe 1 Eingang und Stufe 1 Ausgang einstellen. Eine Zahneingriffsfrequenz kann nun im Spektrum gekennzeichnet werden.

Benutzerlagerdatenbank Um Lagerfehlerfrequenzen anzuzeigen, müssen wir Lager in unserer Maschine definieren. Zuerst müssen wir jedoch die Benutzerlagerdatenbank erstellen. Dort können wir unsere eigenen Lager definieren. Dazu müssen wir die Abmessungen des Lagers kennen. NB ist die Anzahl der Wälzkörper, BD der Wälzkörperdurchmesser, PD der Teilkreisdurchmesser und CA der Kontaktwinkel.

Ein neues Lager kann auch durch Koeffizienten für Fehlerfrequenzen definiert werden, wobei FTF die Grundfrequenz des Laufs, BSF die Kugeldrehfrequenz, BPFO die äußere Kugeldurchlauffrequenz und BPFI die innere Kugeldurchlauffrequenz ist. Multipliziert man diese Koeffizienten mit der Drehzahl, erhält man die Häufigkeit der Lagerfehler.

DDS verfügt außerdem über eine umfangreiche integrierte Lagerdatenbank. Wir können beliebig viele davon in die Benutzerlagerdatenbank importieren.

Lager in der Maschine definieren Nun müssen wir Lager in den Strukturelementen oder Punkten definieren. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Die erste Möglichkeit ist die Verwendung der Registerkarte „Lager“ in den Eigenschaften.

Die zweite Möglichkeit ist die Definition von Lagern in den Getriebestufen.

Fügen wir dem Lüfter ein Lager hinzu. Wir greifen auf die von uns eingerichtete Benutzerlagerdatenbank zu und fügen dem Lüfter ein Lager hinzu.

Wir können neu definieren, welcher Ring des Lagers fest ist.

Spektrum mit Zahnrad und Lager Jetzt sehen wir auch die Beschriftungen für die Zahneingriffsfrequenz und die Lagerfehlerfrequenzen. Wir können im Fenster auch auswählen, welche spezifischen Lagerfehlerfrequenzen wir anzeigen möchten oder nicht.

Zeitsignal desselben Wenn ein Lager in der Maschine beschädigt ist, können wir Stöße durch Lagerfehler im Zeitsignal sehen. Beispielsweise zeigen wir den BPFI an. In diesem Fall weist der Innenring des Lagers tatsächlich einen oder mehrere Fehler auf. Dies ist offensichtlich, da die Stöße im Diagramm perfekt mit dem periodischen Cursor übereinstimmen, der den BPFI anzeigt.

Wenn wir uns jedoch entscheiden, andere Fehlerfrequenzen anzuzeigen, stimmen diese nicht mit den Stößen im Diagramm überein. Das bedeutet, dass das Lager keine anderen Arten von Fehlern aufweist.

Aidy AI advisor